In der Nacht erschien mir die Wüstenei des Waldes, das Wüten der schweren Maschinen auf meinem Pfad.
Am Rand des Bahndammes streifte gestern ein ausgemergelter Fuchs entlang. Recht groß mit räudigem Fell durchstöberte er, bevor er wieder nach Süden verschwand, die Bauten der Kaninchen und den Müll der Günes. Ein erbärmlicher Anblick.
Wenn sich die Nutzer des Geländes heute treffen, wird unter Anderem dieser Müll, den er untersuchte, Thema sein. Durch die Veranstaltungen des Theaters, das kein Theater mehr ist, entstanden in den letzten Jahren sich vermehrende Belastungen. Weil ich in dieser Sache federführend bin, finde ich mich in der Rolle wieder, die ich vor zehn Jahren auf dem Gelände einnahm. Jetzt will niemand, außer mir Verantwortung übernehmen, auch weil das Verhalten derjenigen, die die deutsche Sprache am wenigsten beherrschen, aggressiv ist. Um diese Sprachlosigkeit zu überwinden, hoffe ich, dass eine kulturvolle und vernünftige Allianz zustande kommt, die dafür sorgen kann, dass auf dem Gelände wieder Theater geprobt wird. Vielleicht brauchen die Günes einen Impuls von außen, um sich ihrer Tugenden wieder bewusst zu werden.
Mit meinem dreieckigen Tisch wandere ich mit der Reliefarbeit vor dem Hausschatten davon, arbeite gerne, soweit es geht im Freien.
Die Mauersegler scheinen sich wieder verzogen zu haben.