F. mich besuchte gestern. Auf meinen Vorschlag vor einiger Zeit hin, eine gemeinsame Arbeit zu versuchen, regte er nun ein Projekt an. Über gemeinsam gestaltete Blätter, wie mir das vorschwebte, hinaus, würden wir mehr entwickeln. Im Zentrum könnte eine gemeinsame Zeichnung stehen, von der ausgehend, andere Dinge erzeugt werden. Aber immer wieder soll der Blick zurück auf den Anfang gehen, auf dessen Entwicklungsmaterial wir uns beziehen. Spontan schlug ich vor, dass ich, irgendwann im Verlauf der Arbeit, Objekte baue, die er bemalen kann.
Die Schmerzensfigur aus Tabo, die von drei Vögeln attackiert wird, übertrug ich gestern im Zentrum des neuen Reliefs. Dazu kommt nun eine Tanzzeichnung, und dann werde ich sehen, ob ich mich in der weiteren Arbeit auf die Buchmalereien beziehen kann. Sie verblassen gerade etwas um Nebel, suchen unentschlossen, ein weiter neuer Schritt zu gehen.
Am Vormittag bin ich mit den Wässern der Gärten, dem alten Ahorn, der Wiese und des Ateliergärtchens. Das lenkt mich etwas ab. Der Blick zum Himmel oder in den Wettervorhersagen, sieht unsere Region eher trocken bleiben. Mich.