Der beträchtliche Output meines malenden Nachbarn wurde durch die Stippvisite eines berliner Galeristen noch einmal gesteigert. Auf die großen Formate legt sich eine weitere extensive Schicht programmatischer Verfinsterung. Die unterste Lage bilden Projektionen.
Die Elstern bewachen die Wasserstellen. Gestern fand ich eine halbe Eidechse auf dem Weg meines Gärtchens. Ich weiß nicht, welchen Räubern ich dieses Gemetzel zuschreiben soll, ob dem großen Kater, der schwarzglänzend übers Gelände streift, den Amseln, die sich ihrerseits furchtbar über ihn erregen können oder den anderen Jägern der Lüfte. Hoffentlich haben ein paar den Angriff überlebt. Gesehen habe ich heute noch keine.
Einen zufälligen und interessanten Zaungast verwickelte ich am späten Nachmittag in ein Gespräch. Er ist Kunst- und Filmkritiker, Architekt und Künstler. Wir sprachen über innovative architektonische Konzepte, was mich neugierig machte. Heute las ich zwei seiner Artikel im Netz.
Durch meine neuere Arbeit mit den 3d-Umsetzungen und Entwürfen bin ich wieder näher an den Vorgängen der Entwicklung von Kunst und Architektur durch neue technologische Möglichkeiten. Ich habe die Idee das Film- und Architekturmuseum durch einen Strang filmischer Skulptur zu verbinden
Über die tägliche Malerei hinaus will ich am Montag weiter zeichnen.