Eine dieser neuen Glühbirnen macht mir ein seelenloses Licht auf meinem Schreibtisch. Hinter einem Folienvorhang auf der gegenüberliegenden Atelierseite, mit Taschen, in denen sich Postkarten, Fotos und Gegenstände meiner Suche befinden, hängt ein Spiegel, der dieses Licht zwischen allen Gegenständen der Zeit hervor zurückwirft.
Ich höre aus „TIME OUT OF MIND“ den Song „STANDING IN THE DOORWAY“, unendlich traurig, mich aber nicht mehr zu Tränen rührend.
Wieder am Abend auf meiner Box sitzend, suche ich meinen Rücken gerade zu halten vor der Heizung. Etwas treibt mich gegen die Einknickbewegung meiner Wirbelsäule.
Ein Einkaufstag heute im Bahnhofsviertel. Wir suchten indische Geschäfte, in denen wir Lebensmittel und insbesondere Gewürze kaufen wollten. Unsere Küche soll eine Bereicherung erfahren, wozu ein Arsenal an Gerüchen und Geschmäckern gehört, das wir gleich am Nachmittag ausprobierten.
Dann noch in der Kleinmarkthalle, in der wir Anja-Katharina trafen. Das war wohltuend. Es war schön, sie zu treffen, mit ihr zu reden…