Haus Vaterland | Underworld | Handprints

Nachdem ich gestern über den Einfluss der Schüler auf meine Arbeit sprach, baute sich an diesem Morgen ein weiter Spannungsbogen auf. Der beginnt bei der Fotografie des Großvaters, in den Dreißigerjahren im Haus Vaterland, im Ambiente des Restaurants „Grinzing“ und verläuft weiter über die vielen Arbeitsgänge des Väterprojektes, bis hin zu den Objekten, die die Schüler, auf der Grundlage der Väterreliefs, entstehen lassen. Von dort aus geht es weiter bis zu „Drift“ von Karl Hyde und Underground, das an jedem unserer Donnerstage einen neuen Song aus den geografischen Bezügen, die mit der Struktur Handprint zutun haben, ins Netz stellen. Von dort aus gibt es eine Rückkoppelung zu Handprints der Schüler, die sie auf dem Liniennetz der Väterreliefformen mit ihren eigenen Handumrissen einrichten und daraus dann Handobjekte herstellen sollen.

Gestern arbeiteten die Schüler an den Objekten, die sie bereits mit den Frottagen vorbereitet hatten. Dann kamen noch weitere Frottagenentwürfe hinzu:

DER HEISSLUFTBALLON

DAS AGGRESSIVE GESICHT

DIE GROSSE SPHINX

Nun lasse ich die Blätter der Schüler wieder auf der Schnur, die ich im Atelier gespannt habe, hängen und warte ab, was sie mir die Woche über noch erzählen. Ich stelle sie unter Beobachtung.