Im freien Raum

Bei dem, was ich gestern im Architekturmuseum an Ideen in den freien Raum entwickelte, habe ich etwas den Überblick verloren.

Die konkreteste Vorstellung zur Entwicklung von Herangehensweisen, die bislang noch nicht so sehr präsent waren, ist die der Extrusion zwischen unterschiedlichen Flächen. Das kann man an verschiedene Themen andocken („Fralin“ / „Väterprojekt“).

Andererseits aber spannte ich einerseits Bögen zur Musik in der Form von Soundarchitekturen und andererseits zu pulsierenden, sich verändernden digitalen Volumina, deren Bewegungen von der Musik gesteuert werden.

Darüber hinaus ging es um den Zusammenhang von menschlicher Bewegung und der Entwicklung von Architektur, die einen vorübergehenden, schnell verfließenden Charakter hat. Tanz bietet als Raumdefinition aber auch Blickkontaktimpulse, die Linien, Geflechte, Flächen und Räume entstehen lassen.

Impulse dafür kommen aus der Technoszene und gehen dort von Visuals über in Innenarchitekturen. Dabei denke ich an Karl Hyde und Karl Kliem.