Kinder

Schon am Vormittag fuhren Alexander und ich mit unseren Kunstferien – Kindern an den Hang des kleinen Feldberges. Das Spielerische des Vorgangs, kleine Installationen herzustellen, schuf sofort Möglichkeiten des Einstiegs.

Der Wald, für viele ein ungewohnter Raum, wurde auch zur Schatzkammer, denn ein Mädchen hatte einen recht schweren Hammer mit, mit dem Steine auf der Suche nach Bergkristallen zerschlagen wurden. Die Kristalle waren die Attraktion und wurden oft gleich nach ihren Geldwert beurteilt.

Schnell kam ihren Füßen der weiche Waldboden vertraut entgegen, und erlaubte es ihnen, mit hoher Geschwindigkeit über alle Hindernisse hinwegzusetzen, oder sie zu umrunden.

Sie hinterließen naiv kindliche Bauten und Ornamente. Am Ende liefen alle gemeinsam die Spirale um den Schlussstein.

Nach der Wanderung war ich wegen meines angegriffenen Rückens etwas gerädert. Im Rucksack schleppte ich Getränkeflaschen hinauf und wieder hinunter. Das Gehen an sich und das Bücken nach Material, das wir heute im Atelier brauchen werden, fielen mir auch nicht leicht

Es ist, als würde das Sommerwetter die Mauersegler in besonderer Weise inspirieren, weil sie sich in den letzten Tagen in spektakulären Formationen zwischen die Häuser stürzen