Die Mauerreste, die in dem kleinen Tal zu versinken scheinen, gehören teilweise zu Ofenanlagen mit großen Schornsteinen, die nun alleine, ohne den zu beheizenden Raum und somit ohne Funktion, herumstehen. Auch hohe Giebelwände und Mauern mit Spitzbögen hielten sich.
Irgendein Blau, das eher zu einem Schatten gehört leuchtet im milchigen Lichthimmel. Drei Katzen jagen sich und schreien, wenn sie sich gegenseitig beißen und die Krallen in die dichten Felle schlagen. Ansonsten sind sie scheu.
Die Landschaft als lieblich bezeichnen zu wollen, wäre falsch. Der Bach hat an einigen stellen schroffe Hänge geschaffen und durchfließt einen sumpfigen Grund. Wasser genug um Fischteiche anzulegen, die von Schilfgürteln umstanden sind.
Einsamkeit lockt mich – das ist meine asketische Seite. Nachdenken über mich im Verhältnis zu meiner sich wandelnden Umgebung geht nur in Einsamkeit.
Wer zieht da die Strippen, frage ich mich manchmal. Krishnababy, der auf Zeilen zeigt, die es zu bedenken gilt, fehlt mir hier noch.