Koleka Putuma ist eine südafrikanische Autorin, deren Performance wir gestern im Mousonturm sahen. Sie präsentiert ihre Lyrik in einer Mischung aus darstellender und bildender Kunst. Gesprochenes Wort, Soundcollagen und Projektionen verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk. Das Bühnenbild ist sparsam – eine kleine beleuchtete Kiste, ein Treppchen und zwei schmale Hänger als Projektionsfläche. Als solche funktioniert auch ihr Körper für Wortcollagen und schwarze Sängerinnen. Am Rande der Vorstellung trafen wir viele Theaterleute, die wir schon sehr lange kennen.
Die Untermalung des sechsten Entgoldungsreliefs stellte ich gestern fertig. Daran werde ich in dieser Woche nicht mehr weiterarbeiten, weil zu viele andere Dinge anstehen und zu erledigen sind. Eine Arbeitspause bis zur kommenden Woche.
Die Amseln baden mit unterschiedlichem Geschick zwischen den Seerosen oder auf dem Speichenrad, das halb im Wasser in einem Bottich klemmt. Stets sind sie sehr aufmerksam, reagieren auf jede Bewegung mit Flucht. Manche von ihnen sehen zerzaust aus, wie von Ungeziefer geplagt.