Bevor ich gestern zum Festival der neuen Europäischen Stücke fuhr, war ich noch im Atelier, um die Kristallsequenz weiter zu führen. Die Struktur und dichte der Linien erinnert mich an die Handprintwanderungen, anderen Abbildung in Tuschezeichnungen auf Transparentpapier. Indem ich die Wege erinnere, habe ich das Gefühl, mich zu wiederholen.
Ein schönes Bild für den Verlauf des langen Zeitraums, den das Bühnenstück Handkes umfängt, ist das ständige Rieseln von grünen Flocken, deren Herkunft nicht ganz klar ist. Langsam bedeckten sie den Boden und bildeten eine wachsende Schicht, in der Spuren hinterlassen worden sind, die immer wieder durch das weitere Rieseln wieder verschwanden.