Wir sahen die Deutschen Erstaufführung von Simon Stephens „Maria“ in der Übersetzung von Barbara und der Regie von Sebastian Nübling, am Thaliatheater in Hamburg. Ein zweistündiger, kurzweiliger und emotionaler Theaterabend. Die Schauspieler konnten hervorragend mit dem Text umgehen, und man spürte nicht, dass es sich um eine Übertragung aus dem Englischen handelt.
Am Rande, während der Premierenfeier erzählte mir Simon von seiner Arbeit mit dem „Handprint“ in London mit Karl Hyde und Underground und Edie Falco in Manhattan. Ich freue mich und bin auch erstaunt, dass Simons Besuch in meinem Atelier vor vielen Jahren, bei ihm so lange nachwirkt, wie er mir vorgestern selber gesagt hat.
Wir trafen in Hamburg auch alte Freunde, die uns in ihre Wohnungen eingeladen hatten. Wir Methanblasen steigen dann alte, eingefrorene Erinnerungen aus den Schichten der Lebenszeit auf.
In dieser Woche gibt es einige Verabredungen, die mich etwas von der Modellierarbeit an Relief Nummer 13 abhalten werden. Das ist aber nicht so schlimm, weil ich ganz gut in meinem Arbeitsplan bin.