MOBILIE

Das Fralinprojekt erweiternd, fügen sich nun weitere Schichten hinzu. Einerseits hat mich die Bemerkung des Biologen, dem ich von der Verortung dieser virtuellen Topografie im Kyffhäuserland erzählte, dass diese Karstlandschaft ökologisch sehr interessant sei, in eine neue Richtung gelenkt.

Als zweite Inspiration oder Bestärkung in meinem Bemühen, erlebe ich den Text von Kirsten Maar, der die choreografische Arbeit von Forsythe und Architektur zusammenführt.

Der Raum, der durch mein Konzept, durch mein Gehen und die Zeichnungen, die sich auf diesen Gegenstand beziehen, entsteht, gleicht einer dynamischen Architektur. Produziert wird eine „Mobilie“, ein sich wandelnder Raum in der Kyffhäuserlandschaft.

Als ich gestern die Arbeiten für das MAK zusammenstellte, fiel mir noch einmal auf, wie stark die Schülerarbeiten meine Suche nach dem Wesen von Oscar Fitzner spiegeln. Duc beispielsweise zeichnete das Blatt mit seinem zierlichen Handumriss, den Straßenlinien Berlins darin und dem großen roten Stempelbuchstaben – Schriftzug. „Handprint Berlin“.