Zugunsten einer ernsthafteren Weiterarbeit am Pappelstamm, der der „Müttermantel“ werden soll, blieb Rolle 11 gestern unberührt. Aber ich kann mit dem schweren Holzklüpfel und dem großen Hohleisen nicht gleich mehrere Stunden am Stück arbeiten, sondern mich langsam wieder daran gewöhnen, wie damals, als ich den Einbaum für den „Handprint Frankfurt“ gemacht habe. Es ist ein langer Weg.
Auf Einladung von Klaus Sudhof traf sich gestern die Tevesrunde. Wir beschlossen eine Arbeitsgruppe einzuberufen, die ein Konzept für die Weiterarbeit auf dem Gelände über das Jahr 2030 hinaus erstellen soll. Ich habe schon viele Jahre immer mal wieder darüber nachgedacht und glaube, dass eine Art von Zusammenarbeit zwischen den Akteuren dem Klima hier gut tun würde.
Die Buchmalereien entstanden heute unter etwas Zeitdruck, denn wir sind in den Ort Sinn zu einem Glockenguss eingeladen und machen uns gleich auf die Reise dorthin. Für die evangelische Kirche in Dillenburg ist dafür eine Form in die Erde versenkt worden, die nun mit flüssiger Bronze gefüllt werden soll.