4 neue Splitter des Scherbengerichts und ein trocknendes Relief sind die Ausbeute von gestern, wenn ich von den Buchmalereien und von der täglichen Collage absehe. In dieser finden sich Scherben, Buchmalereien und Wandzeichnungen zusammen. Das war gestern,
Jetzt liegt rolle 6 vor mir mit dem ganzen Material zum Scherbengericht. Die Sonne kommt quer rein, das Rolltor ist oben, trotz des kühlen Morgens. Fürs heutige Essen habe ich schon eingekauft.
Keine Wandzeichnung gestern. Monologe und Pizza bei Pietro. Danach der Dokumentarfilm „Eight Days a Week – The Touring Years“ über die frühen Jahre der Beatles bis 1966. Da war ich zwölf Jahre alt. Die späteren Jahre hätten mich mehr interessiert, der Einfluss von George Martin insbesondere. Im Abschluss war ein restaurierter Film eines Stadionkonzertes mit 56.000 Zuschauern in Amerika zu sehen. Alles sehr nett und amüsant…
Wenn ich die gestrigen Blätter des Scherbengerichtes mit ihrer schwarzen Nährflüssigkeit um die Splitter stapele und gegen die Sonne halte, verschmelzen sie mit dem Universum und beginnen den Inkarnationsvorgang. Vielleicht nehme ich ein paar Blätter mit in den Himalaja, um sie noch ein Stück näher zu dem Leuchten zu bringen, das die notwendige Energie liefert, damit die Arbeit weitergeht.