In den letzten Jahren hörte ich öfter Songsammlungen mit Aretha Franklin, die gestern gestorben ist. Sie kam mir immer hochprofessionell vor, sie war kein Hippie, auch als jüngere Frau nicht. Dafür sang sie zu nah am Jazz.
Gestern war meine neue Schülergruppe erstmalig im Atelier. Sechs Kinder und Jugendliche aus aller Welt, die sich gegenseitig auch noch nicht kennen und kein Deutsch sprechen. Als wir begannen, Masken mit Pappmache abzuformen, kam mir die Idee, damit eine große Wand zu gestalten auf der sie wie Punkte einer entsprechend gerasterten Abbildung funktionieren. Wenn’s gut geht, werde ich mit ihnen ein ganzes Jahr verbringen. Darauf kann ich mich freuen.
Nach all den Ablenkungen ist das Atelier nun aufgeräumt und ich kann mich auf meine Themen konzentrieren und mich auch etwas ausruhen. Das beginne ich am besten im Gärtchen. Manche Pflanztöpfe benötigen etwas neue Erde und Dünger. Manches muss etwas zurück geschnitten werden.
Morgen veranstalten wir ein Grillfest mit Freunden hier am Atelier. So klingt der Sommer langsam aus.