Neues Relief

Mit der Herstellung von Pappmache bereitete ich gestern die Ausformung des nächsten Reliefs vor. Außerdem wachste ich die entsprechende Form. Nichts Besonderes also. Aufschlussreicher dagegen ist die Besichtigung der Umrisszeichnungen der Buchmalereien von 2007. Diese größeren Kompositionen in die Reliefmalerei einzubeziehen, würde bedeuten, einen nächsten Schritt der Verdichtung zu unternehmen. Nur, wenn das gelänge, wäre es eine weitere Begründung, diese Arbeit wieder zu verwenden. Es tut außerdem gut, mich von der Weiterbearbeitung der derzeitigen Buchmalereien zu lösen, weil ich dann bei ihnen freier bin.

Zäh vergeht die Zeit. Es bleibt nichts, als uns ganz und gar in unsere Arbeit zu vertiefen, gründlich, ausdauernd und selbstmotivierend. Wie viel Selbstbeschränkung bei allen anderen Unternehmungen eintritt, ist wechselnden Einschätzungen unterlegen. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, zu viel zu lassen.

Das städtische Projekt „YOU&EYE“ rückt wieder näher. Auch hier überlege ich mir Veränderungen, damit man ungefährdeter arbeiten kann. Draußen könnte man beginnen, am Müttermantel zu arbeiten. Das wäre das richtige für starke Jungs, die ihre Kraft dafür aufwenden wollen, einen Stamm auszuhöhlen. Außerdem könnte ich GPS – Gänge unternehmen, um mit ihnen Grundflächen für Extrusionen zu schaffen…