Den Satellitenkontaktintervall des GPS-Navigationsgerätes habe ich auf einen Rhythmus von fünf Sekunden eingestellt. Jetzt werden die mit meinen Gängen gezeichneten Linien feiner. Vorher wurden nur bei Richtungsänderungen oder nach dreißig Sekunden Punkte gesetzt. Diesen neuen Modus habe ich gestern im neuen Park ausprobiert. Dort besteht ein perfekter Empfang und es bieten sich große Flächen zum Gehen von Figuren an. Die gestrige Figur besteht aus labyrinthischen Ornamenten. Sie kringeln sich verspielt in Spiralen und finden wieder heraus. Vielleicht ergeben sich noch mehr Gelegenheiten, auf der Parkfläche weitere verschiedene Figuren zu gehen. Gerne würde ich etwas vertrackter und aggressiver gehen, einem Gesträuch näher kommen.
Interessant wird es, wenn die jetzt gewanderten Linien mit altem Satellitenfotomaterial konfrontiert sind. Dann kreuzen sich die Schwünge mit den Gleisen des alten Güterbahnhofes und berühren die darauf stehenden Waggons. Interessanterweise ging ich am östlichen Ende des Parks eine gerade Linie genau parallel zum Verlauf der alten Eisenbrücke mit den Hohen Blechwänden, die vor dem Ruß der Lokomotiven schützen sollten. Ich dachte schon, dass die alten Gleisstrukturen oder solche einer viel älteren Landschaft beim freien Gehen auf dieser Fläche heute noch eine Rolle spielen könnten.