Planung | Spannung

Arbeiten im offenen Rolltor. Ab und zu trage ich einen Pflanztopf nach draußen.

Ab Mai ist der Projektraum frei, wo ich an Wandbildvarianten arbeiten kann. Deswegen habe ich derzeit mit Pappmacheherstellung und der Produktion von Reliefrohlingen zutun. Die Arbeit kann langsam wachsen. Es geht um Kontraste der verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Liniengeflechte. Es geht darum, Ornamente aufzusprengen und die neuen Figurationen den entgegenzustellen. Es geht um Spannung. Dazu gehört Zeit und ein Hängesystem, wo alle Dreiecke verschieden platziert werden können.

Ich bremse mich bei der Arbeit an den Objekten für die Sommerausstellung in der Stadt. Bisher gibt es noch kein Zeichen, das den Grund für einen Start an dieser Arbeit hergäbe.

Für Anfang Juli habe ich schon eine Woche mit der Hindemithschule ins Auge gefasst, treffe mich in vierzehn Tagen noch mal deswegen mit Alexander Klett. Den Stand unserer Planung kann ich nun auch an das Architekturmuseum weitergeben.

Besuch von den Damen des Planungsamtes. Ich berichtete ihnen von neuen Entwicklungen auf dem Gelände. Gleichzeitig sprachen wir über unsere ursprünglichen Pläne der Nutzung des Areals und darüber, wie diese wieder neu und weiter verwirklicht werden können.