Andreas Malten ist der Mauereidechsenexperte der Region. Er hat vor zwanzig Jahren die Population auf dem Güterbahnhof entdeckt. Diese hat sich nun bis zu uns auf Tevesgelände ausgebreitet. Er kartierte das hiesige Vorkommen und stufte die Wiese als Rückzugsraum für die neu geschlüpften Eidechsen ein.
Interessant für mich sind die kannibalischen Tendenzen der alten Tiere, sobald ihre Jungen da sind und sich nicht schleunigst in einen Raum verziehen können der Schutz bietet.
Somit ist nun erst einmal das Mähen der Wiese verschoben, bis die Naturschutzbehörde die Genehmigung dafür erteilt. Bis dahin hat mein Konzept, das ich gestern entwickelt hatte, noch keine konkrete Grundlage.
Erst einmal ist nur Christi Himmelfahrt.