Langsam taste ich mich an die größeren Formate heran. Mit dem gleichen gerasterten Jungpionierkopf wie gestern, verband ich die Rasterpunkte mit in ihnen liegenden Gravitationsschwüngen. Mich beschleicht das Gefühl, dass das schnell an seine Grenzen stößt, wenn sich nicht andere Schichten hinzugesellen.
Außerdem stelle ich mir diese Arbeit in den 3d Bereich übersetzt vor. Manchmal, wenn ich Ausstellungen aufgebaut hatte, war Nylonschnur in wolkenartigen Ballen übrig. Man könnte diesen Formen eine Begrenzung schaffen, dass sie Figuren umschreiben. Aber auch das habe ich schon gesehen, was ziemlich banal wirkte.
Nein man kann sich diese Dinge nicht ausdenken, man muss sie einfach ausprobieren.
Vinzenz hat mal in einem Video gezeigt, wie er mit einem optischen 3d Werkzeug sein Gesicht in grobe Trixel auflöste. Ich kann mir vorstellen, dass es solche Tools schon als Shareware gibt. Vielleicht machen sich meine Schüler heute mal auf die Suche danach.