Das “L“ im Monatsnamen Juli, weist schon lautmalerisch darauf hin, dass es sich um einen Regenmonat handelt. Gegen warme Regentage habe ich nichts. Am Ende der vergangenen Woche fielen nieselnde Tropfen, unter einer steil stehenden Sonne herab.
Es wird Zeit, dass auf Teves West etwas Ruhe einkehrt. Wir werden uns nun zurücklehnen und schauen, was passiert. Wir haben erst einmal genug gekämpft. Die Technosommernächte werden in ihrer eigenen Dynamik für Veränderungen sorgen.
Während unseres Spaziergangs sahen wir am Eisernen Steg eine Großleinwandwerbung für eine Technoveranstaltung im Günestheater. Ich frage mich, wie so die Personenzahl auf zweihundert beschränkt bleiben kann.
Den Sonntag haben wir mit einer größeren Runde an den beiden Mainufern verbummelt. Mehrere Freiluftrestaurants laden ein, sich hinzusetzen um auf den Fluss zu schauen.
Spiegelungen in den Fenstern des Cafes. Maria führte gestern ihren neuen Hund spazieren und erzählte mir zum Balkon hinauf, dass er aus einem Tierheim stammt. Dann sprach sie noch mehr, was ich wegen des Verkehrs nicht mehr verstand. Eine etwas altertümliche, wenig städtische Szene.