Die Wegsequenz, die ich gestern zeichnete, verfolgt wieder eine etwas andere Strategie. Anfang als auch Ende, oder beide Enden laufen eher aus. Habe ich auf beiden Seiten Enden, so befindet sich der Anfang irgendwo dazwischen. Er ist ein Quell hinter der Verdichtung.
Ein längeres Gespräch über eine Kooperation auf Teves. Zunächst soll eine große Collage zusammengestellt und dann übermalt werden. Gerne würde ich dann das große Bild auf dem Platz zwischen Restaurant und meinem Atelier malen, weil da genügend Arbeits- und Ausweichfläche vorhanden ist. Vielleicht gelingt eine große Malerei unter meiner Leitung, die aus verschiedenen Schichten zusammengesetzt ist. Ich könnte mit vorstellen, ein Rollbild in der neuen Technik zu erzeugen, um es dann mit Motiven zu überarbeiten. Konkrete Figurationen aus dem Wald, Wegzeichen vom Hang oder ein Stück Siegfriedidyll.
In den Tagebuchzeichnungen setzt sich immer deutlicher eine Andreaskreuzstruktur durch, die zwar immer wieder verwischt wird und dennoch präsenter erscheint.