Schlaf kennt keine Einsamkeit

Schlaf kennt keine Einsamkeit. Er ist bevölkert. Seine Figuren reden über meine Erlebnisse und collagieren sie zu neuen Konstellationen. Man müsste sich all ihre Worte merken, zumal ich ja zwischen ihnen bin.

Gestern modellierte ich noch eine Weile. Die Splitter, aus denen die Scherben bestehen, die zusammengesetzt das Rasterbild des Doppelportraits des Großvaters und Vaters ergeben, sind teilweise winzig.

Die Buchmalereien werden immer größer. Bald passt kein Text mehr dazwischen. Aber dann soll das so sein.