Kaffee leuchtet schwarz an diesem Morgen weil ich vergaß Milch zu kaufen. Mit etwas mehr Zucker und einem Glas Wasser geht es auch so.
Gestern am Morgen hätte ich beinahe meinen Arzttermin versäumt. Nachdem ich ab vier Uhr Tagebuch geschrieben hatte, legte ich mich noch mal hin und bin wieder fest eingeschlafen.
Dann transportierte ich die letzten Dinge aus dem Museum ins Atelier und fuhr mit dem Auto gleich bei meinem Vermieter vorbei, um mir schriftlich die Erlaubnis zum Kabelverlegen für heute zu besorgen, was auch klappte. Jetzt müssen nur noch die Monteure beikommen, wie angekündigt.
Am Abend, während der Eröffnung sagten viele Menschen sehr nette Dinge über mich und begeistert zeigten die Jugendlichen ihre Ausstellung. Allen tat die Zuwendung gut und die Stimmung war sehr aufgeräumt. Nun wollen wir unser Projekt noch für ein weiteres Jahr verlängern und somit einfach unsere Freitage fortsetzen.
Aus der Finsternis des Waldes heraustreten können, um gemeinsam auf freiem Feld zu gehen, auszuschreiten mit der Lust auf Bewegung, Raum und Fahrtwind.