Schwünge und Gegenständlichkeit

Noch mal ein Selbstportrait als Sechsjähriger mit Tuscheschwüngen. Zuvor probierte ich das mit der Figurengruppe im Elbeisgang. Dabei stellte sich heraus, dass ein großer Abstraktionsgrad der Raster, bzw. der Verzicht auf Gegenständlichkeit einen Spannungsabfall zwischen den Gravitationsschwüngen und dem Motiv zur Folge hat. Der Kontrast zwischen den abstrakten Schwüngen und dem Gegenständlichen ist ganz wesentlich. So glaube ich mit dieser Erkenntnis einer Sackgasse entronnen zu sein.

Am Rand der Wiese vor meinem Tor wird aus Natursteinen ein Spiralbau errichtet, der mit Erde angefüllt nun viele verschiedene Kräuterpflanzen aufnehmen soll. Mir gefällt das ganz gut. Diese Gärtnerambitionen teile ich mit manchen auf dem Gelände. Vielleicht können wir uns da immer mehr zusammentun.

Gerade ist erneut ein 3d Drucker geliefert worden. Hoffentlich habe ich nun mit seiner Inbetriebnahme mehr Glück, als beim letzten Mal. Muss mich erst einmal wieder motivieren, mich überhaupt damit zu beschäftigen. Vielleicht geht das am ehesten, wenn ich ein paar eigene 3d Motive entwickle, die zarten Reliefs beispielsweise, von denen ich schon mal sprach.

Heute hat mich überraschend Monika besucht. Ich war gerade mitten in der Arbeit, hatte deswegen nicht so viel Aufmerksamkeit. Nett war’s trotzdem.