Beim Nachdenken über diese Transparentpapierzeichnung habe ich einen gewissen Erneuerungsdruck. Die Bootssequenz hatte ein eindeutiges Ziel, war auch ganz anders angelegt, nicht auf Verdichtung aus. Diese Sequenz begibt sich wieder ins Ungewisse und bildet aber vielleicht dadurch einen besonderen Nährboden für neue Erinnerungsbilder meiner Mitwanderinnen. Durch eine konzentrierte Verdichtung kann eine ganze Erinnerungsszenerie entstehen.
Der Handprint Berlin ist bislang etwas zersiedelt. Das kommt aber einer neueren Struktur entgegen. Die Wanderungslinien sind etwas dezentralisiert und müssen später zu einem Gebilde zusammenwachsen.
Vielleicht lassen sich kontrapunktische Wanderungen mit Vinzenz anfertigen. Ich würde gerne einen Wanderungsdialog mit ihm beginnen.