Im Atelier zeichnete ich gestern an der Wegsequenz, die ich eigentlich zu beiden Seiten auslaufen lassen wollte. Jetzt aber entschied ich die Verdichtung an eine Diagonale im Format heranzuführen. Das wird die Kante der Schwärze sein, von der aus es in die weiße Tiefe geht, die „Steilwand“. Diese Linie beschreibt zugleich auch noch einmal den Verlauf des Weges.
Am Morgen dachte ich daran, die Betondreiecke aus denen ein Bild zusammengesetzt werden kann, dieses Puzzle also im Wald zu vergraben. Irgendwann, wenn längst alles vergessen ist, wird es vielleicht ausgegraben und das Bild wird „entziffert“.
Gerne würde ich mit dem GPS noch mehr zu den Verhältnissen der Räume zwischen den Wegzeichen ergründen, die Kraftfelder, die aus den unterschiedlichen Größen und Richtungen entstehen, ergründen.