Beim Nachdenken über die Gesamtkomposition des 2. Väterportraits, versuchte ich zwischen den unterschiedlichen Stilen der zwei bisher bemalten Tafeln, von insgesamt 16, eine logische Verbindungslinie zu ziehen. Dabei übertrug ich die Art der realistischen Anlehnungen von Tafel 11, auf die Gestaltung von Tafel 1. Sie befindet sich diagonal gegenüber, an der unteren linken Ecke. Daraus ergibt sich zusätzlich, die Verbindung von den stilisierten Tanzfigurenumrissen auf Tafel 6 zur Tafel 16, die sich diagonal gegenüber an der rechten unteren Ecke befindet. Aus diesen Eckpunkten, ergäben sich nun die stilistischen Übergänge in den Horizontalen, den Vertikalen und den Diagonalen. Wenn ich das ernst nehme, muss ich es vorher zeichnerisch, mit einfacheren Motiven, ausprobieren.
Strenge und Verspieltheit bilden somit das formale Gegensatzpaar, das es zusammenzuhalten gilt.
Das Gärtchen wuchert. Die Amsel sitzt still und unsichtbar in ihrem Nest. In den nächsten Tagen müssten die Jungen schlüpfen. Dann ist es mit der Ruhe vorbei.