Gestern habe ich erfahren, dass es noch die Super 8 Filme gibt, die mein Vater aufgenommen und geschnitten hat. Das Material interessiert mich wegen der Biografiearbeit. Auch der alte Projektor ist noch da. Vielleicht kann ich diese Bilder auf irgendeine Weise mit einbinden.
Noch mal Tanz gestern. Aber diesmal wieder im Museum für Moderne Kunst innerhalb der choreografischen Objekte von Forsythe. Die Führung, zu der man sich anmelden musste, wurde wieder von einem der Tänzer gemacht, einem langjährigen Mitglied des Ensembles. Im vergangenen Jahr haben wir schon mal an einer solchen Führung mit einem jüngeren Mitglied der ehemaligen Forsythe Company teilgenommen. Beide Blickwinkel auf die Ausstellung waren sehr verschieden. Das unterstrich noch einmal, wie sehr das Ensemble von der Unterschiedlichkeit seiner Mitglieder lebte. Es ist etwas Besonderes zu erleben, wie sehr diese Menschen nach wie vor dem Bewegungkosmos des Forsythewerkes folgen und ihn verinnerlicht haben.
Auch auf die Besucher der Ausstellung geht das Formenvokabular abgeschwächter über, indem sie sich innerhalb der Installationen bewegen.
In einem Traum betreute ich ein Kind aus einer fremden Familie. Gleichzeitig geriet ich in den chaotischen Umzug eines Museums, währenddessen ich einen Gewehrschaft mit Einlegearbeiten durch das Labyrinth einer Stadt trug, die Gotha und Brügge ähnelte.