Ab und an höre ich Konzerte von Underworld und lese in den täglichen Aufzeichnungen von Karl Hyde. Zu Hause liegt eine Interviewaufzeichnung mit dem Titel „Fatherland“ von Simon und Alexander brachte mir am Morgen einen Kriminalroman mit dem Titel „Die Akte Vaterland“ von Volker Kutscher, der im Haus Vaterland spielt. Und zu Hause genieße ich die Erzählungen im Band „Verzeichnis einiger Verluste“ von Judith Schalansky. Alle Texte haben mit meinen Zugriffen auf die Väterproblematik zutun.
Am Morgen ist es mir nicht gelungen, ein plötzlich auftretendes Rot zurückzudrängen. Keine Chance, wenn das Pigment das Papier durchdrungen hat. Und schon blicke ich auf die Collage, die gleich folgen wird –
– und wie sie nun oben schon erschienen ist!
Weitere Relief-Scherben-Splitter-Konglomerate färbte ich gestern schwarz-weiß ein. Zwischen den aufeinander folgenden Farbaufträgen, lediglich ein paar Schellackflächen. Aber die Versuche, die Dominanz des Rots der heutigen Buchmalereien zu lindern, führten zu einer Farbqualität, die ich mir, in Schichten, für die Reliefs vorstellen könnte.