Morgen, am Nachmittag, kommen meine Schüler wieder ins Atelier. Wir werden uns erneut um die Reliefscherben sammeln, neue Reliefs ausformen und weitere Objekte erfinden. Vielleicht lassen sich aus den Scherben auch vollplastische Architekturen einrichten. Das würde uns eine Chance eröffnen, im Architekturmuseum ausstellen zu können. Väterhäuser…
Ich werde Pappmache vorbereiten, ältere Formen des Väterprojektes hervorholen und neue Materialansätze in den Raum stellen.
Im Dezernat gab es die Zusammenkunft der Leute, die in dem Projekt „You&Eye“ arbeiten. Das ist eigentlich eine gute Mischung aus verschieden arbeitenden Menschen, mit sehr unterschiedlichen künstlerischen Ausrichtungen. Bisher hatte ich Veranstaltungen des Erfahrungsaustausches gemieden, habe mich aber eines Besseren belehren lassen und werde zum nächsten Treffen im Anna-Freud-Institut gehen. Vielleicht hilft der Austausch weiter.
Bin immer noch etwas belastet vom Bombenalarm der vorgestrigen Nacht. Der Arbeitsrhythmus ist gestört.