Milchiger Morgen im Atelier. Leichter Nebel mit rosafarben leuchtenden Feldern zwischendrin.
Gespräche über das Kriegsgefangenengedenken – die Bahn stellt viel Geld für den Bahnhofsvorplatz zur Verfügung – Diskussionen um das Gasterbeiterdenkmal sind zu befürchten.
In den nächsten Wochen werde ich für meine Projekte wieder etwas mehr Zeit haben, weil die Arbeit mit den Lehrlingen, die ich sehr gerne machte, reduziert wird.
Die Apsarasequenz wurde gestern mehrere Stunden lang verdichtet und verfinstert. Sie bestätigt sich dadurch selbst.
Hier auf Teves sollen nun Wandbilder des Frankfurter Kraftfeldes gehängt werden. Eine größere Zusammenstellung des Kreuzstabträgers wird es im Restaurant geben und im Foyer des Internationalen Bundes eine von Arbeiten, die ich mit Jugendlichen gemeinsam gemacht habe. Erstmal will ich das mit nur einem Dreieck beginnen, um das Licht und die Farben zu sehen.
Inmitten der Veränderungen in der nächsten Zeit werden die kontinuierlichen Projekte weiter entwickelt. Hangang, Arbeitstagebücher mit Zeichnungen und Collagen werden Stabilität bieten. Das alles steht wie eine Wand, an die ich mich anlehnen kann.