Anstatt zu zeichnen, fertigte ich gestern eine weitere architektonische Skulptur zum Thema „kristallin und fluid“ an. Dieses weite Feld lässt sich mit verschiedenen Kompatibilitätsfragen, auch von Materialien, verbinden. Z.B. Wachs, Filzpappe und Drahtgitter.
Zunächst zeichnete ich zwei verschiedene Umrisse und extrudierte zwischen sie einen Übergang. Das kristalline Gebäude, das dann entstanden war, deformierte ich leicht mit einer großen kugelförmigen Masse, deren Abdruck der Form etwas Fließendes hinzufügte.
Dieses Zusammenspiel gehört zum Thema: „Dinge, die nicht zusammenpassen“. Gern würde ich mehr davon anfertigen und auch mit den oben genannten Materialien verbinden.
Mein gestriger Entschluss, das große Bild nun fertig zu malen, geht mir durch den Kopf. Eine gewisse Scheu, da heran zu gehen, kann ich nicht verhehlen. Vielleicht ist es aber auch eine Frage der Überzeugung, des Zeitpunktes und der Kraft.
Demnächst muss ich mich um den 3d Scanner kümmern, um die skulpturale Arbeit mit anderen Formen weiter zu führen. In erster Linie aber interessiert mich dabei die festgehaltene Bewegung des menschlichen Körpers.