Son Pont. Bei den Stücken, die ich am Strand auffädele, handelt es sich in allen Fällen um Fragmente von Muscheln, Krebsschalen oder Korallen. Vor allem die schneckenhausartigen Muschelschalen sind im Kopf leicht zu vervollständigen. Dieses Spiel verbindet sich mit der Suche nach dem Loch für den Faden.
Ich schlafe tief hier und kann am nächsten Morgen meine Träume rekonstruieren. Dabei war einer deswegen besonders, weil ich in ihm aufwachte und froh war, eine ärgerliche Begebenheit nur geträumt zu haben. Barbara aber bestätigte mir dass es die Geldstrafe, die es in Berlin wegen eines Verkehrsdelikts gegeben habe, wirklich war. Als ich erneut, diesmal in meinem Himmelbett aufwachte, war ich mir nicht ganz sicher, ob wir nun in Berlin gewesen waren oder nicht… Die Verschachtelungen und verschiedenen Pforten illustrieren die Möglichkeiten.
Über die Bergkette im Westen wälzen sich Regenwolken ins Tal. Sie werden in einer Weise durch sonnige Abschnitte unterbrochen, dass heftige schnelle Lichtwechsel auftreten. Regenbögen bekrönen die atmosphärischen Bilder. Auf welchen verschlungenen Wegen der Wind ins Tal fällt, lässt sich gut an den Baumkronen erkennen, die gezaust wie das Meer in der Ferne klingen.
Am erstaunlichsten sind die Bewegungen der Olivenbaumkronen, die in einem schillernden Kleid einen Tanz vollführen. Die schillernde Unterseite reflektiert dabei ein sich ständig wandelndes Volumen, während der Regen die schwarzen Früchte wäscht. Es könnten auch Haarschöpfe sein, die vom Wind gekämmt werden. Schleier um Schleier verhüllt wässernd die Landschaft und addiert das rauschende Geräusch. Ich warte darauf, dass es in den trockenen Bachbetten zu fließen beginnt.