Das Relief Nummer 4 des ersten Doppelportraitexemplares, in der Zählung vom ersten bis zum 4. Scherbengericht, die jeweils aus vier Tafeln bestehen, habe ich gestern fertig bemalt. Das ist ein vergnügliches Arbeiten, das mich nicht gerade sehr fordert. Ich stelle diesen Teil der Arbeit zu den anderen zwölf Teilen, die bis jetzt fertig sind und werde morgen und in der nächsten Woche mit der Bemalung der letzten drei Reliefs beginnen.
Die Gänge auf den Altkönig wirken sich auf meine Beweglichkeit im Alltag aus. Mir fehlt die Arbeit mit den gewanderten Linien. Nach der Malerei am ersten Väterportrait, ergäbe sich die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Vorbereitung des nächsten, die BE WEG UNG im Raum der Stadt, mit in die Arbeit an den Tanzfiguren einzubeziehen, die eine entscheidende Rolle im nächsten Väterportrait spielen sollen.
Einen Gang in der Stadt Frankfurt kann ich außerdem nach Mumbai verschieben, ihn dort mit seinen notwendigen Veränderungen, die durch den anderen Grundriss der Stadt entstehen, gehen, um dieses Ergebnis dann in das Spiti Tal im Himalaja zu verschieben, und die Figur dort erneut durch eine Wanderung zu verändern. In Mussoori, der Hillstation am Fuß der Berge, bin ich ja schon einmal mehrere Hände gelaufen.