Der Nachmittag gestern bestand nur noch aus Überweisungen, Dem Schreiben von Rechnungen, dem Blog, Verabredungen einrichten und Terminkalender aktualisieren. Es wird deutlich, dass der Sommer, zumindest im Kalender, dem Ende zugeht.
Ich schaue nun den letzten Zügen der Modellierarbeit des 9. Reliefs entgegen und seinem Formenbau.
Der Ausstellungsaufbau im Architekturmuseum in der kommenden Woche, hat an Brisanz verloren. Wenn das Material da und das Konzept stimmig sind, kann nicht mehr viel passieren. Da entsteht dann Freiheit in einem abgesteckten Rahmen.
Über ihren Rahmen hinaus, bewegen sich derzeit öfter die Buchmalereien. Auf den zwei Seiten, die ich mir für jeden Tag einrichte, schwindet der Platz für die handschriftlichen Notizen. Ab dem Jahr 2000 wurden die, damals noch gegenständlichen, Zeichnungen in den Büchern immer kleiner, schrumpften auf Briefmarkenformat. Nun also die entgegengesetzte Bewegung. Am Ende mache ich wieder Aquarellblätter, wie früher.