Kurz nach dem Erwachen zog ich das Rolltor herauf und öffnete die kleine Seitentür, die nach Westen hinausgeht. Durch die Luftbewegung setzte etwas Linderung ein.
Die Füße in kaltem Wasser saß ich am Abend im Korbsessel. Den ganzen Tag brachte ich barfuss auf dem warmen Beton zu. Draußen wird er so heiß, dass es schmerzt, ihn zu betreten.
In meinem Birkenbaum wohnt eine Grille. Ihr Gesang gleicht dem Aufziehen einer Armbanduhr. Zeit zwischen Daumen und Zeigefinger, bis man die Spannung der Feder merkt, die das mechanische Räderwerk in Gang hält. Fehlt es an Fingerspitzengefühl, kann es passieren, dass die Feder bricht
Wind kam auf. Als sei er der Strom der Zeit, unterbrach er schnell das Konzert.
Jetzt donnern die Flüche der startenden Maschinen, die sich aus Wut in die Luft erheben, setzt das Geräusch der Restaurantküchenlüftung ein und das Vibrieren der Wespen, die ihren Teil abhaben wollen.
Ich patrouilliere an den Tomatenpflanzen entlang, damit ich eine reife ergattern kann. Konzentriertes Zeichnen am Morgen.