Es ist nicht leicht, wieder in einen Arbeitsfluss zu kommen. Manchmal hilft ein Gespräch mit einem Kollegen.
Mit Niklas Klotz sprach ich gestern, in seinem Atelier, beispielsweise über den Zusammenhang vom Zeichnen vor der Natur und den Strukturen der digitalen skulpturalen Arbeit. Die Figuren, die beim Zeichnen durch die Verbindungen der Kreuzungspunkte der Gravitationsschwünge entstehen. Die Ellipsoidsegmente, Polygone und deren Kombinationen, sind die Elemente, mit denen ich jetzt weiterarbeiten kann. Wenn er mal kommt, könnten wir weitere Gemeinsamkeiten aufdecken.
So mache ich mich wieder zunächst innerhalb der Buchmalereien an die Arbeit. Körper entstehen, deren Ausformungen auf dem Bildschirm gelingen könnten. Wieder ein weites Feld, dieser Zusammenhang zwischen Handzeichnung und virtueller Bildhauerei.
Draußen herrschen 30°C. Ein Fall für Cool Jazz im Atelier.
Am Abend kommt Besuch hierher, dem ich einiges aus meiner letzten Arbeit zeigen möchte.